Wohin nach der Ausbildung?

Eine Frage, die auch in Zeiten zurückgehender Arbeitslosigkeit für viele junge Menschen von großer Bedeutung ist. Deshalb führte die Staatliche Berufsschule II in Bayreuth zusammen mit der Agentur für Arbeit eine Informationsveranstaltung durch, die genau diese Problemstellung zum Thema hatte. 

Fachleute der Arbeitsagentur berieten Abschlussschüler in 27 Klassen der kaufmännischen und medizinischen Ausbildungsberufe. Fachkundig und interessant wurden den Schülern die Dienstleistungen der Agentur für Arbeit aufgezeigt.

Qualifizierte Beratung und Unterstützung erhielten vor allem die Auszubildenden, die durch Ihre Ausbildungsbetriebe bisher keine Übernahmezusage erhalten haben bzw. die noch keinen Arbeitsplatz im Anschluss an die Ausbildung finden konnten. Durch den frühzeitigen Kontakt bot sich den jungen Menschen Gelegenheit, individuelle Lösungen zusammen mit den Mitarbeitern der Agentur zu finden, so dass der Eintritt der Arbeitslosigkeit nach Ende der Ausbildung vermieden werden kann.

In impulsgebeneden, informativen Referaten wurden auch die vielfältigen Möglichkeiten der Weiterbildung und der Existenzgründung aufgezeigt. Die Schüler nutzten die Gelegenheit, weitergehende Fragen zu stellen, sowie die Möglichkeit der individuellen Beratung.

Die Referenten verwiesen auf die verbesserte Ausbildungs- und Anstellungssituation in den kaufmännischen Berufen. Erfreulicherweise haben sich deshalb die Chancen erhöht, nach Ende der Ausbildungszeit eine Anschlussbeschäftigung auf dem Arbeitsmarkt zu finden.

Für die informative und wichtige Veranstaltung danke ich der Agentur für Arbeit in Bayreuth im Namen der Auszubildenden, der Schulleitung und der Lehrkräfte.